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Beobachtungen aus Sichtigvorer Perspektive

 Schützenfest-Samstag

Ein sehr bekannter Sichtigvorer ist seit kurzem engagierter Musikant im örtlichen Musikverein. Auf dem Mülheimer Schützenfest schlägt er die Becken.

 

Nicht bekannt ist, in wievielen Schützenbruderschaften der Sichtigvorer Major Mitglied ist. In Mülheim jedenfalls wurde er mit dem Orden für seine 25jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

 

Sehr gut besucht war der Tisch der Sichtigvorer Vorstandsmitglieder zusammen mit ihren Damen.

Die Ehefrauen des neuen stellvertretenden Kreisobersten und des neuen Warsteiner Amtsobersten erläuterten dem Chronisten, warum der Amtsoberst in Mülheim noch nicht die grüne Uniform des Kreisschützenbundes Arnsberg trug.

 

Die Ex-Königin und der Ex-Oberst erinnerten sich an viele gemeinsame schöne Feste im heimischen Schützenwesen.

 

Der Sichtigvorer Junggesellenkönig aus Waldhausen verfügt in Mülheim offensichtlich über eine künstlerische Begabung in der Gestaltung von Elementen heimischer Brauereiprodukte.

 

In den letzten vier Wochen der Regentschaft erwartet das Sichtigvorer Königspaar noch zahlreiche terminliche Verpflichtungen, darunter das 200jährige Jubiläum der Allagener Schützenbruderschaft als Großereignis.

 

 

Schützenfest-Sonntag

 

Die Familie Schütte an der Neuen Straße gehört zu den traditionsreichen Schützen-Familien in Mülheim-Sichtigvor. Vor kurzem ergänzte sie ihre bisherigen Regentschaftsjahre auf der Flagge durch das aktuelle von König André und Königin Lea.

 

Vor dem Festzug hatte eine "Königswache" ihre Stellung am Königshaus bezogen. 

 

Das Königspaar schreitet die Front der angetretenen Schützen ab (Foto vergrößerbar, bitte klicken).

 

Die Majestäten lassen die Bruderschaft hochleben.

 

Treffpunkt Theke: Sichtigvorer und Mülheimer/innen, darunter zwei Ex-Oberste und ein ehemaliger Hauptmann, sind sich einig: Das ist ein gelungener Festsonntag !

 

 

Schützenfest-Montag

 

Zahlreiche Schützen und Gäste hatten sich bei nicht ganz so heißen Temperaturen wie am Vortag unter der Vogelstange versammelt.

 

Unter ihnen waren auch wieder viele Zuschauer aus Sichtigvor. 

 

Auch der Oberst - mit Familie - und der Ehrenoberst hatten sich auf den Weg vom Teiplaß nach Mülheim gemacht.

 

Während des Schießens analysierte der Schießmeister mit dem Feldstecher die Trefferbilder der Schützen.

 

 
Auch der Vorsitzende des Vereinsrings verfolgte aufmerksam das spannende Vogelschießen.

 

 

Der neue Assistent des Schießmeisters erfüllte seine verantwortungsvollen Aufgaben mit Begeisterung. 

 

Gegen Mittag war es soweit: Mit dem 157. Schuss holte Fahnenoffizier Marco Nowka den Königsadler von der Stange.

Erste Amtshandlung: Wahl der Gattin Bianka zur neuen Königin, zweite Amtshandlung: der obligatorische Trunk aus der Warsteiner Magnum-Tulpe. 

 

Der alte und der neue Mülheimer Schützenkönig kommen beide aus Sichtigvor - man spricht hier schon diskret vom neuen "royalen Viertel" in Sichtigvor, wohnt die amtierende Mülheimer Kaiserin - zugleich Tulpenkönigin - doch auch ganz in der Nähe der beiden.

 

Die Sicherung der Parade nach dem Vogelschießen haben der Ehrenoberst und ein Fahnenoffizier aus Sichtigvor übernommen.

 

Paradeaufstellung in der Von-Plettenberg-Straße. 

 

Im traditionellen Stechschritt zogen die Schützen an ihrem neuen König vorbei.

Schützenvorstand bittet um Vorsicht!

Vor kurzem wurde zur Abwehr des Schwarzwildes ein Elektro-Wildschutzzaun um die Vogelwiese im Haselfeld aufgebaut. Aktuell wurde jetzt die Stromzufuhr für den Zaun eingeschaltet.

Daher bittet der Schützenvorstand die Besucher der Vogelwiese ab sofort um die nötige Vorsicht, bzw. Abstand zum Zaun zu wahren. Dies gilt insbesondere auch für Spaziergänger, die mit ihren Hunden unterwegs sind.

In diesem Jahr wieder Prozession durch Alt-Sichtigvor

Schon am Vortag bzw. frühen Morgen des Fronleichnamstages hatten insbesondere die Anwohner der St. Georg-Straße den Prozessionsweg mit Fahnen reich geschmückt.

 

Vor der Prozession fand bei strahlendem Sonnenschein ein Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Alten Friedhof statt.

 

Im Schatten der Pfarrkirche begann die Prozession, wobei der Vorstand der St. Georg-Schützen den Himmel trug und eine Fahnenabordnung stellte.

 

Mit dem Überschreiten der Möhnebrücken erreichte die Prozession Alt-Sichtigvor.

 

An drei Stationen wurde innegehalten, darunter vor dem Haus Sprenger in der St. Georg-Straße.

 

 Auch das amtierende Königspaar Markus und Sonja Quente nahm an der Prozession teil.

 

An der nächsten Station Ecke Berg-/Eichgartenstraße wartete Ehrenoberst und Küster Thomas Schulte schon auf das Eintreffen der Prozession.

Unter den Fahnengruppen waren die drei Schützenbruderschaften aus Mülheim, Sichtigvor und Waldhausen sowie die Freiwillige Feuerwehr.

 

Nach der Prozession trafen sich Königspaar und Schützenvorstand zum Ausklang auf ein paar kühle Bierkrüge traditionsgemäß im Alten Bahnhof zu Sichtigvor.

Mit neuem Wildschutzzaun gegen das Schwarzwild

Erneut ist der Vorstand auf der Vogelwiese im Haselfeld aktiv gewesen: Nachdem die von Wildschweinen arg zerwühlte Fläche wieder planiert worden war, wurde ein Wildschutzzaun in Form eines Elektrozaunes fast rund um die Vogelwiese errichtet.

 

An dem mehrere hundert Meter langen Zaun wurden zahlreiche Warnschilder mit der Aufschrift "Vorsicht Elektrozaun" angebracht.

Auftakt der Schützenfeste im Stadtgebiet Warstein

Bei strahlendem Frühlingswetter fand das Vogelschießen neben der Waldhausener Schützenhalle statt.

 

Auch Schützen aus Sichtigvor hatten sich unter der Vogelstange versammelt, darunter Junggesellenkönig Erik Henke (selbst Waldhausener) zusammen mit dem Herrn Major und dem Adjudanten.

 

Als Eriks Bruder Jan Henke mit dem 173. Schuss den Vogel von der Stange holte, wurde gemeinsam auf sein Wohl angestoßen.

So freuten sich die drei ganz besonders auf den weiteren Verlauf des Waldhausener Schützenfestes. 

 

 Am Abend des zweiten Schützenfesttages fand der Große Zapfenstreich statt, präsentiert vom Tambourkorps Mülheim und dem Musikverein Sichtigvor 1805 e.V. 

Nach dem Großen Zapfenstreich bezogen die Vorstände der benachbarten Schützenbruderschaften ihre Tische in der Halle, darunter auch die Abordnung der Sichtigvorer St. Georg Schützen, angeführt von König Markus Quente und Major Bernd Heinze. 

 

Ganz besonders herzlich beglückwünschte der Sichtigvorer Schützenkönig das neue Waldhausener Königspaar Jan Henke und Gina Gumbinger, und freute sich mit ihnen auf viele kommende gemeinsame Termine, darunter das 200jährige Jubiläum der Schützenbruderschaft Allagen.

 

In der Familie Heinze/Henke sind Schützenfeste auch immer Familienfeste. So zeigte sich der "Onkel Major" hocherfreut über seinen "Neffen König" in Waldhausen !